Camille Claudel
Camille Claudel (1864-1943) Das dramatische Leben von Camille Claudel ist unlöslich mit dem von Auguste Rodin, ihrem Liebhaber und ihrer Inspirationsquelle, verbunden. Das Verhältnis mit dem damals schon berühmten Rodin entwickelt sich allerdings für die wilde, eigensinnige und begabte Künstlerin in fatale Richtung. Es gelingt ihr nicht, aus seinem Schatten zu treten, und zudem muss sie ihn mit anderen Geliebten teilen. Letztendlich bricht sie mit ihm und versucht, ihren eigenen Weg zu finden. Ihre psychische Gesundheit verschlechtert sich schnell, und 1913 wird sie völlig mittellos und verwirrt in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen, wo sie 30 Jahre später verstirbt.
1 bis 4 (von insgesamt 4)